“Richtig dosiert führt Alkohol zu erhöhter kreativer Expression.” – Todd White
Als ich Todd White, den “Wine Guy” unter den Biohackern, das erste Mal in Austin auf der amerikanischen Paleo f(x) Messe kennen lernte, war ich hin und weg von seinem detaillierten Wissen zur ketogenen Ernährungsweise. Er lud mich auch gleich zu einem exquisiten und extrem fettreichen Dinner mit etwa 45 führenden Köpfen der Low-Carb-Szene ein. An dem Abend tranken wir zusammen ganze 72 Flaschen Wein von Todd’s selbst gegründeter Weinfirma. Es wurde von keinem einzigen Hangover berichtet. Daraufhin wollte ich den Wein-Hacker unbedingt in der Flowgrade Show haben.
Todd White ist der Gründer von Dry Farm Wines, einer revolutionären Weinfirma, die sich auf natürliche, zuckerfreie und laborgetestete Weine spezialisiert hat. Aber viel mehr als das ist Todd auch ein echter Biohacker, der täglich meditiert, die Wim-Hof-Atmung anwendet, jeden Tag kalt duscht und intermittierend fastet. Dazu spricht er regelmäßig auf ketogenen Veranstaltungen, zuletzt die 2016 Bulletproof Biohacking Conference, und schreibt an einem Buch zur ketogenen Ernährungsweise.
In dieser vollgepackten Episode sprechen Todd und ich über die richtige Dosierung von Alkohol, Unterschiede zwischen Wein und Bier, nicht deklarierte Inhaltsstoffe, und warum Alkohol eigentlich ein echter Biohack ist. In der zweiten Hälfte der Episode erklärt Todd die vielen Vorzüge seiner ketogenen Diät, die Vorteile von regelmäßigem Fasten und warum es so wichtig ist, fettadaptiert zu sein. Viel Spaß mit dieser vor Informationen platzenden Episode mit dem genialen Todd White!
SHOW NOTES:
- 01:30 – Worüber Todd gerade sehr begeistert ist
- 06:55 – Todd’s Definition von Biohacking
- 08:30 – Über das wachsende Mindfulness Movement
- 12:00 – 72 Flaschen Wein oder wie Todd und ich uns kennenlernten
- 13:30 – Über die problematischen Inhalte von Bier
- 15:25 – Die positiven und negativen Eigenschaften von Alkohol
- 19:45 – Warum jeder “glorreiche Ausnahmen” wie Hochzeiten haben sollte
- 23:30 – Das große Problem mit den Zusatzstoffen in Wein
- 29:15 – Über die unglaublichen Vorteile des intermittierenden Fastens
- 33:30 – Warum Menschen sich mit der ketogenen Ernährung schwer tun
- 35:10 – Wie du fettadaptiert wirst und das Keto-Fieber oder die Low-Carb Grippe überstehst
- 40:30 – Todd’s optimales Blut-Keton-Level
- 46:30 – What kind of alcohol will kick you out of ketosis
- 50:30 – Die beste Methode, um einen Hangover zu besiegen
- 53:30 – Eine Inspiration für alle Zuhörer (wirklich hörenswert!)
ZITATE:
- “Meditation ist der Nummer 1 Biohack aller Zeiten.”
- “Wenn du Erwartungen mit Wertschätzung ersetzt, wirst du glücklicher.”
- “Bier ist für mich keine Option wegen dem Gluten und dem Malzzucker.”
- “Wenn es dich glücklich macht, solltest du es tun.”
- “Ab dem ersten Schluck Alkohol hört die Fettverbrennung auf.”
- “Alkohol in Maßen ist sicherlich gesund.”
- “Mein Problem mit Bier ist weniger das Gluten, sondern eher der Malzzucker.”
- “Es ist nicht unser Lebensstil, es sind die Hormone, die uns fett machen.”
- “Ketose und Keto-Adaption sind nicht dasselbe.”
- “Vermeide die weißen Teufel: Zucker, Mehl, Reis, Mais, Kartoffeln und Milch.”
ERWÄHNUNGEN:
Vishen Lakhiani – The code to the exceptional mind
Abel James
Mattias Ribbing
Bulletproof Conference
Dr. Joseph Mercola
Dominic D’Agostino
Ben Greenfield
Dexcom – constant monitoring of blood glucose
MEHR ÜBER TODD:
Dry Farm Wines
Bei Fragen an Todd, kannst du ihm auch direkt schreiben: todd@dryfarmwines.com
Socia Media – Dry Farm Wines: Twitter – Instagram – Facebook
Höre dir die Episode mit Todd hier auf dieser Webseite an, lade sie als Podcast auf iTunes herunter oder sehe sie dir auf unserem YouTube Kanal an.
2 Kommentare
Rainer Ostendorf
„Es ist ein Brauch von Alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör. Doch wer zufrieden und vergnügt, sieht zu, daß er auch welchen kriegt.“ Wilhelm Busch
Schöne Grüsse aus der http://www.freidenker-galerie.de
Sandra
Mir persönlich fällt es in der Praxis immer sehr schwer, meinen Alkoholkonsum noch zu kontrollieren, wenn ich über ein bestimmtes Level hinausgehen.
Für mich ist der Schlüssel für den gesunden Umgang mit der Substanz daher vor allen Dingen, nicht über diesen Punkt hinauszugehen.