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Superfoods 101: Kombucha

Veröffentlicht: 10. August 2016

Ich kannte Kombucha bisher nur als Trendgetränk, doch hinter dem Pilz-Tee steckt viel mehr als man vielleicht vermutet. Als man mir dann einen Workshop anbot, um meinen eigenen Kombucha zu züchten, wurde mein Misstrauen doch von Neugier übertrumpft.

Als ich das erste Mal von Kombucha hörte, war ich skeptisch: Ein “lebendiges Getränk”, welches man selbst “züchten” kann. Als ich dann vor Kurzem an einem Workshop mit Fairment Gründer Paul Seelhorst zu dem schnell wachsenden Pilz misstrauisch teilnahm, lernte ich das Kombuchagetränk erst richtig schätzen. Heute ist es ein Teil meiner Ernährung geworden. Wer den Teepilz mit den tollen Eigenschaften und der positiven Wirkung auf die Darmflora noch nicht kennt: Weiterlesen!

Was ist Kombucha? Wissenswertes über Herkunft und Bestandteile

Pilz und Getränk in einem – beim Namen vermischen sich die beiden Bedeutungen. Der Teepilz und das gleichnamige Getränk stammen angeblich aus dem Fernen Osten. Um die genaue Herkunft ranken sich zahlreiche Legenden. So setzt sich der Name beispielsweise aus den Wörtern Kombu für Alge und Cha für Tee zusammen. Eine andere Geschichte, die Paul auch im Podcast erzählt, berichtet von einem japanischen Arzt namens Kombu, der den kranken Kaiser mit seinem fermentierten Tee heilte . Fest steht auf jeden Fall, dass Kombucha schon seit mehr als 2000 Jahren in Japan, China, Russland und Indien getrunken wird. Man nennt ihn dort Zauberpilz, Wunderpilz oder Heldenpilz.

Der Pilz entsteht aus dem Zusammenspiel verschiedener Hefen und Essigsäurebakterien. Er teilt sich selbstständig durch die sogenannte „Knospung“. Dazu braucht der Pilz viel Feuchtigkeit, also Tee. Man kann verschiedene Teesorten verwenden, die dann einen Einfluss auf die Farbe des Pilzes haben. Der Kombuchapilz schwimmt oben auf einer flachen, mit Tee gefüllten Schüssel und vermehrt sich laufend. Dabei teilt sich die Schicht mehrfach horizontal. Ab und zu muss der Teepilz untergetaucht werden. Im Tee bewirkt der Pilz eine Fermentierung. Das führt dazu, dass der Tee zu gären beginnt, fein moussiert und süß-säuerlich schmeckt. Kombuchatee wird kalt getrunken.

Vorteile für die Gesundheit

Zunächst zum Geschmack: Kombucha schmeckt gut. Er ist erfrischend und stellt besonders an heißen Tagen eine willkommene Alternative zu herkömmlichen Limonaden dar. Bei der Herstellung wird Zucker zugefügt, außerdem kann der Geschmack mit diversen Fruchtextrakten variiert werden. Trotz des Zuckers wirkt Kombucha nur geringfügig auf den Blutzuckerspiegel. Er stabilisiert ihn teilweise sogar. Kombucha enthält auch geringe Spuren von Alkohol, allerdings in den meisten Fällen (es gibt ein paar höherprozentige Ausnahmen) unbedenklich wenig.

Die Wirkungen auf die Gesundheit sind teilweise wissenschaftlich belegt. Speziell selbst hergestellter Kombucha enthält Mikroorganismen, die sich positiv auf die Darmflora auswirken. Industriell hergestellte Kombuchagetränke werden pasteurisiert, das Verfahren zerstört die winzigen, gesunden Bakterien. Das Getränk soll außerdem gut für das Immunsystem sein und die Abwehrkräfte stärken. Hier hat die Firma Fairment ein lebendiges Kombuchagetränk  entworfen, welches die gesunden Bakterien noch beinhaltet.

Kombucha selbst herstellen

Wenn du jemanden kennst, der einen Kombuchapilz hat: Greif zu! Optional kannst du die Grundkultur auch bestellen. Die Teilung ist nicht schwierig, auch wenn der Pilz recht glitschig ist. Ansonsten brauchst du nur noch ein passendes Gefäß, Tee, Wasser und Zucker. Bei hausgemachtem Kombucha kannst du dir sicher sein, dass die wertvollen Inhaltsstoffe nicht durch irgendwelche Haltbarkeitsmaßnahmen vernichtet werden. Wer den (wirklich geringen) Aufwand scheut, sollte unbedingt Kombuchatee kaufen und genießen, der nicht pasteurisiert ist.

**Die ausführliche Legende zu Kombucha erfährst du in unserer Podcast Episode mit Kombucha-Hersteller und Veranstalter der Paleo Convention in Berlin, Paul Seelhorst

Ich kannte Kombucha bisher nur als Trendgetränk, doch hinter dem Pilz-Tee steckt viel mehr als man vielleicht vermutet. Als man mir dann einen Workshop anbot, um meinen eigenen Kombucha zu züchten, wurde mein Misstrauen doch von Neugier übertrumpft.

Als ich das erste Mal von Kombucha hörte, war ich skeptisch: Ein “lebendiges Getränk”, welches man selbst “züchten” kann. Als ich dann vor Kurzem an einem Workshop mit Fairment Gründer Paul Seelhorst zu dem schnell wachsenden Pilz misstrauisch teilnahm, lernte ich das Kombuchagetränk erst richtig schätzen. Heute ist es ein Teil meiner Ernährung geworden. Wer den Teepilz mit den tollen Eigenschaften und der positiven Wirkung auf die Darmflora noch nicht kennt: Weiterlesen!

Was ist Kombucha? Wissenswertes über Herkunft und Bestandteile

Pilz und Getränk in einem – beim Namen vermischen sich die beiden Bedeutungen. Der Teepilz und das gleichnamige Getränk stammen angeblich aus dem Fernen Osten. Um die genaue Herkunft ranken sich zahlreiche Legenden. So setzt sich der Name beispielsweise aus den Wörtern Kombu für Alge und Cha für Tee zusammen. Eine andere Geschichte, die Paul auch im Podcast erzählt, berichtet von einem japanischen Arzt namens Kombu, der den kranken Kaiser mit seinem fermentierten Tee heilte . Fest steht auf jeden Fall, dass Kombucha schon seit mehr als 2000 Jahren in Japan, China, Russland und Indien getrunken wird. Man nennt ihn dort Zauberpilz, Wunderpilz oder Heldenpilz.

Der Pilz entsteht aus dem Zusammenspiel verschiedener Hefen und Essigsäurebakterien. Er teilt sich selbstständig durch die sogenannte „Knospung“. Dazu braucht der Pilz viel Feuchtigkeit, also Tee. Man kann verschiedene Teesorten verwenden, die dann einen Einfluss auf die Farbe des Pilzes haben. Der Kombuchapilz schwimmt oben auf einer flachen, mit Tee gefüllten Schüssel und vermehrt sich laufend. Dabei teilt sich die Schicht mehrfach horizontal. Ab und zu muss der Teepilz untergetaucht werden. Im Tee bewirkt der Pilz eine Fermentierung. Das führt dazu, dass der Tee zu gären beginnt, fein moussiert und süß-säuerlich schmeckt. Kombuchatee wird kalt getrunken.

Vorteile für die Gesundheit

Zunächst zum Geschmack: Kombucha schmeckt gut. Er ist erfrischend und stellt besonders an heißen Tagen eine willkommene Alternative zu herkömmlichen Limonaden dar. Bei der Herstellung wird Zucker zugefügt, außerdem kann der Geschmack mit diversen Fruchtextrakten variiert werden. Trotz des Zuckers wirkt Kombucha nur geringfügig auf den Blutzuckerspiegel. Er stabilisiert ihn teilweise sogar. Kombucha enthält auch geringe Spuren von Alkohol, allerdings in den meisten Fällen (es gibt ein paar höherprozentige Ausnahmen) unbedenklich wenig.

Die Wirkungen auf die Gesundheit sind teilweise wissenschaftlich belegt. Speziell selbst hergestellter Kombucha enthält Mikroorganismen, die sich positiv auf die Darmflora auswirken. Industriell hergestellte Kombuchagetränke werden pasteurisiert, das Verfahren zerstört die winzigen, gesunden Bakterien. Das Getränk soll außerdem gut für das Immunsystem sein und die Abwehrkräfte stärken. Hier hat die Firma Fairment ein lebendiges Kombuchagetränk  entworfen, welches die gesunden Bakterien noch beinhaltet.

Kombucha selbst herstellen

Wenn du jemanden kennst, der einen Kombuchapilz hat: Greif zu! Optional kannst du die Grundkultur auch bestellen. Die Teilung ist nicht schwierig, auch wenn der Pilz recht glitschig ist. Ansonsten brauchst du nur noch ein passendes Gefäß, Tee, Wasser und Zucker. Bei hausgemachtem Kombucha kannst du dir sicher sein, dass die wertvollen Inhaltsstoffe nicht durch irgendwelche Haltbarkeitsmaßnahmen vernichtet werden. Wer den (wirklich geringen) Aufwand scheut, sollte unbedingt Kombuchatee kaufen und genießen, der nicht pasteurisiert ist.

**Die ausführliche Legende zu Kombucha erfährst du in unserer Podcast Episode mit Kombucha-Hersteller und Veranstalter der Paleo Convention in Berlin, Paul Seelhorst

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